Zu dem vom Vorsitzenden des Bundes der Bayer. Jagdaufseher, Herrn Hubert Witt, am 2. Juli 2013 gehaltenen Referat, konnten wir neben unseren Mitgliedern auch zahlreiche Ehrengäste und eine große Zahl von Jagdgenossen begrüßen. Hartmut Opitz ging in seinem Begrüßungswort auf das ständige Bemühen der Jäger bei der Schwarzwildbejagung ein, leider sei dies aber nicht immer von Erfolg gekrönt. Es wäre deshalb erforderlich, Schwarzwild besser kennen zu lernen und Strategien für dessen Bejagung zu entwickeln.
Nach einführenden Worten des Referenten zu seiner Person, ging dieser in einem umfangreichen und detaillierten Vortrag auf die verschiedensten Probleme und Lösungsmöglichkeiten bei der Schwarzwildbejagung und Wildschadensvermeidung ein. Er stellte dabei anhand von konkreten Beispielen, wie etwa der Anlage von Wühlstreifen, Ablenkungsfütterungen, Bau von Jagdeinrichtungen usw. die in seinem eigenen Revier durchgeführten Maßnahmen dar. Als Fazit zog er die Bilanz, dass Kirrungen im klassischen Sinn nicht mehr verwendet werden sollten. Außerdem müssten Leitbachen geschont und Ruhezonen eingerichtet werden. Wichtig wäre aber auch das frühzeitige Vorbeugen durch Einsatz von Vergrämungsmitteln etc.