In unserer Jägerschaft stehen seit dem 12. September 2014 sieben weitere geprüfte Jagdhunde für den Einsatz in den Revieren bereit. Bei der Brauchbarkeitsprüfung in den Revieren Eigenjagd Konradsreuth und Walburgisreuth, stellten die vierbeinigen Jagdbegleiter ihr Können in den Fächern Gehorsam, Appell, Schussfestigkeit, bei der Nachsuche sowie bei der Wasserarbeit und im Einsatz auf der Haar- und Federwild-Schleppe eindrucksvoll unter Beweis. Das bestätigten am Ende der rund siebenstündigen und anspruchsvollen Prüfung die Verbandsrichter Michael Mickisch, Gabriele Wirth und Peter Wunner den Hundeführern und ihren jagdlichen Begleitern auf vier Pfoten. Mit Hörnerklang zum Auftakt eröffneten die Jagdhornbläser den Prüfungstag und unser Vorsitzender Hartmut Opitz wies in seiner Begrüßung auf die große Bedeutung jagdlich brauchbarer Hunde im Sinne der Waidgerechtigkeit hin. Er dankte den Teilnehmern für ihr Engagement und ihre Bereitschaft, jagdlich brauchbare Hunde zu führen. Immerhin bereiteten sich die Hundeführer rund sechs Monate auf die Dressurprüfung und die anschließende Brauchbarkeitsprüfung vor. Fundierte fachliche Betreuung erhielten sie dabei von unserem Hundeobmann Volker Knörnschild und seinem Mithelfer Markus Trapp. Richterobmann Michael Mickisch nutzte die Gelegenheit, den Hundeführern zu gratulieren und ihnen ein Lob für die intensive Vorbereitung auf die Prüfung auszusprechen. Fünf Jagdhunde hatten sich der Brauchbarkeitsprüfung für alle Reviere unterzogen, zwei Hundeführer absolvierten die Prüfung „brauchbar für Nachsuche auf Schalenwild“. Hartmut Opitz dankte abschließend den Revierinhabern Wolfgang Wirth bzw. Armin Hohmann und gratulierte den Hundeführern zur bestandenen Prüfung, verbunden mit dem Wunsch nach viel gemeinsamen „Waidmannsheil“ mit ihren Jagdgefährten.
